Carl Anton Ewald-Preis
Die DGVS möchte wissenschaftlich hochwertige Promotionsarbeiten in der Gastroenterologie würdigen und vergibt für herausragende Dissertationen den mit 5.000 € dotierten Carl Anton Ewald-Preis. Der Preis wird mit freundlicher Unterstützung der Abbvie Deutschland GmbH vergeben.
Voraussetzungen und Bewerbung
Sie haben eine mit „sehr gut“ bewertete Dissertation auf dem Gebiet der Diagnostik und Therapie der Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten verfasst? Die Annahme der Dissertation liegt zum Zeitpunkt der Bewerbungsdeadline nicht länger als ein Jahr zurück? Sie sind wissenschaftlich aktiv mit Interesse an der Gastroenterologie?
Dann bewerben Sie sich für den Carl Anton Ewald-Preis 2024!
- Die Autorin/der Autor der Arbeit muss vor Einreichung das Einverständnis von eventuellen Co-Autoren einholen
- Es können nur Arbeiten berücksichtigt werden, die noch nicht mit einem anderen Preis ausgezeichnet wurden
- Es wird erwartet, dass die Preisträgerin/der Preisträger Mitglied der DGVS ist bzw. wird
Wir benötigen bis zum 31. Mai 2024 folgende Unterlagen von Ihnen:
- Lebenslauf
- Dissertation
- Bescheinigung der Fakultät über die Annahme und Bewertung der Dissertation
Senden Sie Ihre Bewerbung bitte ausschließlich per E-Mail an info@dgvs.de in einer einzelnen PDFDatei (max. 5 MB).
Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der Viszeralmedizin 2024, die vom 30. September bis 05. Oktober 2024 stattfindet.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Ihr Ansprechpartner
Prof. Dr. med. Axel Dignaß
Kongresspräsident der DGVS 2024
Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie-, Verdauungs-
und Stoffwechselkrankheiten DGVS
Olivaer Platz 7
10707 Berlin
Tel. 030. 31 98 31 5000
info@dgvs.de
www.dgvs.de
Carl Anton Ewald
Carl Anton Ewald (1845 – 1915), wurde 1876 Direktor der Berliner Frauensiechenanstalt und 1882 zum außerordentlichen Professor ernannt. 1888 wurde er Leiter der Abteilung für Innere Medizin am Kaiserin-Augusta-Hospital in Berlin. Seine Klinik der Verdauungskrankheiten wurde in englischer Übersetzung zum internationalen Standardwerk. Mit seinem Namen ist die Einführung des “weichen Magenschlauches” 1875 (zeitgleich zu Leopold Oser, Wien) und das Boas-Ewaldsche Probefrühstück verbunden.