Leitlinie Seltene Lebererkrankungen (LeiSe LebEr)
Die Leitlinie „Autoimmune Lebererkrankungen“ heißt jetzt „LeiSe LebEr“.
Im Rahmen des vom G-BA geförderten Innovationsfondsprojektes wird zusammen mit dem Projektträger Deutsches Zentrum für Luft‐ und Raumfahrt e.V. (DLR) die Leitlinie „Autoimmune Lebererkrankungen“ über 36 Monate aktualisiert und weiterentwickelt.
Hierzu wurde ein Leitlinienkonzept zu seltenen Lebererkrankungen erstellt, das aus zwei Modulen besteht: autoimmune und genetisch-cholestatische Lebererkrankungen von der Pädiatrie bis zum Erwachsenenalter.
In einem ersten Schritt erfolgt eine Aktualisierung und ein Upgrade der bestehenden S2k-Leitlinie „Autoimmune Lebererkrankungen“ (AILE) auf S3-Niveau und in einem zweiten Schritt die Neuerstellung der S3-Leitlinie „Genetische Cholestasesyndrome“ (GCS).
Bei den Konsortialpartnern handelt es sich u. a. um:
- das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (I. Medizinische Klinik und Poliklinik & Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin), vertreten durch Prof. Dr. med. Ansgar W. Lohse und Dr. med. Marcial Sebode,
- die Charité – Universitätsmedizin Berlin (Klinik für Pädiatrie & Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Hepatologie und Gastroenterologie), vertreten durch Dr. med. Philip Bufler und PD Dr. med. Christian Hudert und
- die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten, vertreten durch PD Dr. med. Petra Lynen Jansen und Nadine Fischer (M. Sc).
Autoimmune Lebererkrankungen (AILE)
Stand 2017