Presse

Hier finden Sie alle Pressemitteilungen der DGVS chronologisch sortiert sowie Informationen zur Jahrespressekonferenz.

Jahrespressekonferenz 2025

Wie bleibt der Bauch gesund – und was kann die Medizin, Politik und jeder Einzelne dazu beitragen? Am 4. Juni 2025 fand die Jahrespressekonferenz der DGVS statt. Insgesamt nahmen 27 Medienvertreter*innen an der Veranstaltung teil – ein starkes Zeichen für das öffentliche Interesse an präventiven Themen der Verdauungs- und Stoffwechselmedizin.

Zur Jahrespressekonferenz

Pressemitteilungen

Sie haben Fragen zu einzelnen Themen? Wenden Sie sich gerne an unsere Pressestelle oder an das DGVS Büro.
  • Berlin, 04/03/2025

    Darmkrebsmonat März: DGVS fordert gezielte Forschung zur Früherkennung und mahnt Technologieoffenheit an

    Darmkrebs ist weltweit die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache. Vor allem Menschen mit familiärer Vorbelastung haben ein erhöhtes Risiko – doch insbesondere bei dieser Gruppe fehlt es an gezielten Angeboten zur Früherkennung. Anlässlich des Darmkrebsmonats März weist die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V. (DGVS) darauf hin, dass die Darmkrebsvorsorge dringend weiterentwickelt werden muss. Insbesondere bei den unter 50-Jährigen mit familiärem Risiko gebe es derzeit Versorgungslücken. Darüber hinaus müssten neue blutbasierte Testverfahren in Betracht gezogen werden, um die Akzeptanz für Vorsorgemaßnahmen in der Bevölkerung zu verbessern.

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  • Berlin , 30/01/2025

    Helfen Darmbakterien bald bei der Krebstherapie?

    Eine halbe Million Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr an Krebs. Zur Behandlung kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz: Chirurgische Entfernung von Tumoren, Strahlentherapie oder auch medikamentöse Therapien. Anlässlich des Weltkrebstages möchte die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) e.V. auf die Rolle der kleinsten Darmbewohner aufmerksam machen – denn sie können die Entstehung von Tumoren regulieren und eventuell bald auch die Tumortherapie positiv beeinflussen.

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  • Berlin, 17/12/2024

    Fettleber – keine Frage des Körpergewichts? Plätzchen und Weihnachtsgans schlagen auch Schlanken auf die Leber

    Bis zu einem Viertel der Menschen mit einem normalen Body-Mass-Index (BMI) können an einer metabolischen Dysfunktion-assoziierten steatotischen Lebererkrankung (MASLD) leiden, wie aktuelle Studien zeigen. Besonders brisant: In dieser Subgruppe, auch als „skinny fat“ bezeichnet, schreitet die Erkrankung häufig unbemerkt fort und führt so unter Umständen zu schweren Leberschäden wie Fibrose, Zirrhose oder Leberkrebs. Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) weist darauf hin, dass daher auch schlanke Menschen rund um die Festtage auf eine überwiegend gesunde Ernährung achten sollten.

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  • Berlin , 28/10/2024

    Schonend und effektiv: Endoskopische Tumorentfernung ermöglicht Organerhalt

    Jährlich erkranken in Deutschland über 7000 Menschen an Speiseröhrenkrebs und über 50.000 an Darmkrebs. Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) weist darauf hin, dass bei frühzeitiger Diagnose endoskopische Verfahren eine schonende Alternative zu großen Operationen bieten können. Diese innovativen Methoden ermöglichen es, betroffene Organe wie die Speiseröhre und den Enddarm zu erhalten und damit die Lebensqualität der Patient*innen grundlegend zu verbessern.

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  • Berlin, 30/09/2024

    GLP-1-Rezeptoragonisten in der Gastroenterologie – Abnehmspritze: Mehr als nur Lifestyle

    Mehr als die Hälfte aller Menschen in Deutschland leiden an Übergewicht, 19 Prozent davon an Adipositas, also krankhaftem Übergewicht. Dabei handelt es sich um weit mehr als ein ästhetisches Problem: Adipositas ist ein Hauptrisikofaktor für viele Erkrankungen, die in der Gastroenterologie behandelt werden, etwa die nicht-alkoholische Fettleber, Darmkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs, aber auch Diabetes mellitus und Herz-Kreislauferkrankungen, die häufig begleitend zu gastroenterologischen Erkrankungen auftreten. Trotz der lebensbedrohlichen Folgen des Übergewichts ist eine Lebensstiländerung für viele Menschen im Alltag nicht dauerhaft umsetzbar. In aller Munde ist als Ausweg die sogenannte „Abnehmspritze“. Dafür benötigt es aber nicht nur die Fachkompetenz aus der Gastroenterologie, sondern auch aus anderen medizinischen Fachrichtungen und Berufsgruppen: Kooperation ist hier das Schlagwort. So startet heute der diesjährige Kongress Viszeralmedizin 2024 unter dem Motto „Kooperativ – Nachhaltig – Visionär“ in Leipzig.

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  • Berlin, 25/07/2024

    Neue Erkenntnisse zu CED und Leberfibrose: Wie sich Mikroplastik in den Verdauungsorganen auswirkt

    Mikroplastik ist allgegenwärtig und an vielen Stellen im menschlichen Körper nachweisbar: So wurden die winzigen Plastikpartikel bereits in Darm, Leber, Nieren, der Plazenta und dem Gehirn gefunden. Vorläufige Studien erregen den Verdacht, dass Mikroplastik dort eine schädliche Wirkung entfalten könnte, wenn zusätzlich eine Vorerkrankung vorliegt. Welche konkreten Erkenntnisse zu den Auswirkungen von Mikroplastik in den Verdauungsorganen es bereits gibt und warum seine Wirkung so schwer zu erforschen ist, erläutern Experten der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS).

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(21 Beiträge insgesamt)

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Janina Wetzstein

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