Selbsthilfegruppen
Je nach Krankheitsbild stehen viele gemeinnützige Vereine, Institutionen und Selbsthilfevereinigungen Patienten mit Rat und Tat zur Seite. Die nachfolgende Übersicht soll Betroffenen helfen, die richtigen Ansprechpartner zu finden.
Bauchspeicheldrüse
Arbeitskreis der Pankreatektomierten e. V. (ADP)
Der AdP e.V. bietet umfassende und vielschichtige Informationen mit Hilfe von Pankreasspezialisten wie Ärzt*innen, Ernährungsberater*innen, Sozialexpert*innen und Psycholog*innen.
Bundesgeschäftstelle des AdP e.V.
Thomas-Mann-Str. 40
53111 Bonn
0228-33 88 9 251 / 252
0228-33 88 92 53
Deutsche Pankreashilfe e.V.
Ziel dieses Selbsthilfevereins für Patient*innen mit erblichen Pankreaserkrankungen und hereditärer Pankreatitis ist es, die Lebenssituation der Betroffenen und deren Angehörigen zu verbessern, sowie die Zusammenarbeit zwischen Pankreasforschern, behandelnden Ärzt*innen und Betroffenen zu fördern. Damit sollen neue wissenschaftliche Erkenntnisse zügig in die Praxis umgesetzt werden.
Pankreatitis Austria
Pankreatitis Austria ist ein gemeinnütziger Verein für Menschen mit einer Bauspeichel-Drüsen-Entzündung. Das Angebot besteht aus wissenschaftlich geprüften Informationen und Vorträgen zur Erkrankung und Behandlung, Informationen zu Pankreas-Spezial-Zentren in Österreich, sowie nützlichen und praktischen Tipps für den Alltag. Zudem wird ein Verzeichnis angeboten, das von der Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung (GPGE) zertifizierte Kinder und Jugendgastroenterologen listet,
Darm
CED-Hilfe e.V.
Die CED-Hilfe gibt Rat und Unterstützung bei der Bewältigung der Krankheit und bietet einen Treffpunkt, an dem Erfahrungen ausgetauscht werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der persönlichen Beratung.
CED-Hilfe e. V.
4. Stock
Brauhausstieg 15 – 17
22041 Hamburg (Wandsbek)
040-63 23 740
040-63 70 89 94
Deutsche Morbus Crohn und Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV)
Neben der persönlichen Beratung und Unterstützung von Betroffenen und ihren Angehörigen vermittelt die DCCV Kontakte zu Selbsthilfegruppen, Ärzt*innen, Pflegepersonal, Krankenhäusern und Kurkliniken. Bei Fragen oder Problemen mit Krankenkassen, Sozial- und Versorgungsämtern, Rentenversicherungsträgern oder Arbeitgebern steht den DCCV-Mitgliedern der Arbeitskreis Sozialrecht zur Seite.
Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung – DCCV – e.V.
Inselstraße 1
10179 Berlin
030-20 00 39 20
030-20 00 39 287
Deutsche Ileostomie-Colostomie-Urostomievereinigung e.V. (ILCO)
Die Deutsche ILCO e.V. ist die Solidargemeinschaft von Stomaträgern (Menschen mit künstlichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung) und von Menschen mit Darmkrebs, sowie deren Angehörige. Die Unterstützungsangebote der Deutschen ILCO umfassen insbesondere Gespräche mit Gleichbetroffenen, mit ILCO-Mitarbeitern am Telefon und bei den Treffen der ILCO-Gruppen. Sie bietet einen Besucherdienst vor und nach der Operation im Krankenhaus und zu Hause. Weitere Schwerpunkte sind die Organisation von Informationsveranstaltungen und Informationsschriften zum Thema.
Darmkrebs
Semi Colon (ehm. Familienhilfe Darmkrebs e. V.)
Die Familienhilfe Darmkrebs bietet vielfältige Informationen und Hilfestellungen zu den Themen Lynch-Syndrom, HNPCC, familiäre Veranlagung zu Darmpolypen, hyperplastischer Polyposis und anderen Polyposissyndromen.
Semi Colon
Familienhilfe Darmkrebs e. V.
Gingterkamp 81
41069 Mönchengladbach
02161-59 11 12
Familienhilfe Polyposis coli e.V.
Die Familienhilfe Polyposis coli e.V. ist eine bundesweite Selbsthilfegruppe für Familien, die von der familiären adenomatösen Polyposis (FAP) betroffen sind.
Familienhilfe Polyposis coli e.V.
Bundesverband
Am Rain 3a
36277 Schenklengsfeld
06629-18 21
06629-91 51 93
Felix Burda Stiftung
Die Felix Burda Stiftung engagiert sich insbesondere für die Kommunikation der Chancen der Darmkrebs-Vorsorge und -Früherkennung. Zu den jährlichen Projekten der Stiftung zählen der bundesweite Darmkrebsmonat März, der Felix Burda Award, die Initiative „Unternehmen gegen Darmkrebs“ und Europas größtes Darmmodell FASZINATION DARM.
Stiftung Lebensblicke
Die Stiftung LebensBlicke informiert und motiviert Menschen, setzt sich aktiv für Vorsorge und Früherkennung von Darmkrebs ein und kämpft politisch auf vielen Ebenen für die notwendige politische Umsetzung des Krebsfrüherkennungs- und Registergesetzes (KFRG).
Stiftung LebensBlicke
Geschäftsstelle
Schuckertstraße 37
67063 Ludwigshafen
0621–69 08 53 88
0621–69 08 53 89
Krankheitsübergreifend
Deutsche Gesundheitshilfe e.V. (DGH)
Die DGH ist eine gemeinnützige und unabhängige Organisation zur bundesweiten gesundheitlichen Aufklärung und Information.
Deutsche Gesundheitshilfe e.V. (DGH)
Bundesgeschäftsstelle
Hausener Weg 61
60489 Frankfurt am Main
Deutschland/Germany
069-78 00 42
069-78 77 00
Lebertransplantation
Selbsthilfe Lebertransplantierter Deutschland e. V.
Der Verein begleitet und betreut Betroffene und Angehörige vor und nach einer Lebertransplantation ergänzend zur ärztlichen Versorgung.
Lebertransplantierte Deutschland e.V.
Maiblumenstr. 12
74626 Bretzfeld
07946-940187
07946-940186
Magen- und Speiseröhrenkrebs
Ratgeber Magenkrebs Speiseröhrenkrebs e.V.
Der Ratgeber für Magen- und Speiseröhrenkrebs unterstützt, hilft und berät Patienten und Angehörige bei Magenkrebs oder Speiseröhrenkrebs.
Ratgeber für Magen- und Speiseröhrenkrebs e.V.
Kaltmühlstraße 10
60439 Frankfurt am Main
069-40 15 36 85
Neuroendokrine Tumoren
Netzwerk Neuroendokrine Tumoren e. V. (NeT)
Betroffene und Angehörige haben sich zum Netzwerk Neuroendokrine Tumoren (NeT) e.V. zusammengeschlossen und stellen Informationen und Kontakte für Menschen mit der Diagnose Neuroendokrine Neoplasie, Neuroendokriner Tumor, Neuroendokrines Karzinom, Karzinoid, GEP-NET, APUDom oder MEN1 zur Verfügung.
Netzwerk Neuroendokrine Tumoren (NeT) e.V.
Wörnitzstraße 115a
90449 Nürnberg
0911-25 28 999
0911-25 52 254
Onkologie
Deutsche Krebshilfe e.V.
Die Deutsche Krebshilfe nimmt sich zum Ziel, den Krebs zu bekämpfen. Sie bietet Informationen zu Krebsarten, Früherkennung, Prävention, Diagnose, Therapie, medizinischer Nachsorge und psychosozialen Versorgung einschließlich der Krebs-Selbsthilfe.
Reizdarm
Deutsche Reizdarmselbsthilfe e. V.
Der Verein widmet sich der Betreuung von betroffenen Patienten mit einem äußerst diffusen und vielfältigen Beschwerdebild, das einen hohen Beratungsbedarf zur Folge hat. Betroffene und deren Angehörige werden schriftlich und telefonisch betreut.
Dt. Reizdarmselbsthilfe e.V.
Postfach 70 02 18
60552 Frankfurt am Main
069-71 37 78 86
069-71 37 78 86
MAGDA - Das unabhängige Informationsforum für Magen-Darm-Erkrankungen
MAGDA – das Informationsforum der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM) wendet sich an Patient*innen mit funktionellen und andere Magen-Darm-Erkrankungen.
Zweck des Forums ist es, diesen Menschen die traditionellen und neueren diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten, die Bedeutung und Wirksamkeit allgemeiner Maßnahmen (z.B. Ernährung, Sport) und die Möglichkeiten von speziellen Diagnose- und Behandlungsverfahren zu erläutern.
MAGDA wendet sich ebenso an Ärzt*innen, die in der Praxis Patient*innen mit funktionellen und anderen Magen-Darm-Erkrankungen behandeln. Ihnen möchte das Forum begleitend zur Seite stehen und bei der Suche nach weiteren Experten, die zu bestimmten Fragen konsultiert werden können, helfen.
MAGDA – Informationsforum für Magen-Darm-Erkrankungen
Gastro-Orga Haus
Olivaer Platz 7
10707 Berlin
02161-40 66 28
02161-40 66 29
Reizdarm Selbsthilfe Interessengemeinschaft
Die Interessengemeinschaft widmet sich der Betreuung von betroffenen Patient*innen mit einem äußerst diffusen und vielfältigen Beschwerdebild. Die variierende Symptomatik macht eine korrekte Diagnose und Therapie sehr schwierig. Dies hat zur Folge, dass die Personen, die von funktionellen Magen-Darmbeschwerden betroffen sind, einen hohen Beratungsbedarf haben.
Aus diesem Grund wurde eine Datenbank von niedergelassenen, Reizdarmsyndrom-erfahrenen Ärzt*innen und Selbsthilfegruppen veröffentlicht.
Reizdarm Selbsthilfe Interessengemeinschaft
c/o Renate Becker
Heinrich-Kraak-Straße 37
33617 Bielefeld
0521 517540
Speiseröhre
Selbsthilfegruppe für Speiseröhrenerkrankungen
Die Selbsthilfegruppe hat sich zum Ziel gesetzt, Betroffenen die Möglichkeit zu einem Informationsaustausch zu geben und mögliche Ansprechpartner im medizinischen Bereich zu nennen. Es soll ein Forum geschaffen werden, im Rahmen dessen sich Betroffene untereinander austauschen können.
Selbsthilfegruppe für Speiseröhren-erkrankungen
Uniklinik Köln
Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie
Kerpener Str. 62
50937 Köln
0221-47 84 801
0221-47 86 258