JUGA Summer School

Die wissenschaftliche Summer School der JUGA ist seit 2017 ein zentraler Bestandteil des Programms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der gastroenterologischen Forschung. Sie bietet einen Ort, an dem klinische Studienideen gemeinsam diskutiert und verbessert werden können.

Teilnehmende der JUGA Summer School 2023

Eva Diehl-Wiesenecker, Berlin
Anna-Maria Eleftheriadou, Berlin
Anna Sophie Karl, Moers
Elena Knochenhauer, Greifswald
Julia Krawanja, Wien
Stefanie Quickert, Jena
Annekatrin Schwanstecher, Rotenburg
Laura Stöffler, Berlin
Ahmad Wael Sultan, Berlin
Marcell Tóth, Berlin

Gruppenfoto Summer School 2023 Scaled

Die diesjährige Summer School in Berlin war wieder ein voller Erfolg und brachte junge Forscher*innen aus ganz Deutschland und Österreich zusammen. Das ambitionierte Organisationsteam, bestehend aus Miriam Bittel, Jakob Garbe, Carolin Schneider, Markus Schneider und Jasmin Zessner-Spitzenberg, hatte ein vielseitiges Programm zusammengestellt.

Ein Highlight der Veranstaltung war die Diskussion über effektive Publikationsstrategien mit Larry Eagan, dem Chefredakteur des renommierten Journals of Crohn’s and Colitis. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, Einblicke in die Welt wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu erhalten und wertvolle Tipps von einem anerkannten Experten auf diesem Gebiet zu erhalten. Antonia Zapf aus Hamburg teilte ihr Fachwissen über individuelle statistische Ansätze und gab einen spannenden Einblick in die statistische Planung wissenschaftlicher Studien.

Ein weiterer Höhepunkt der Summer School war der Kurzworkshop zur Visualisierung von Daten, geleitet von Cédric Scherer. Den Teilnehmenden wurden wertvolle Werkzeuge an die Hand gegeben, nicht nur zur Darstellung von Daten, sondern auch zu visual story telling. Markus Schneider berichtete von seinen Erfahrungen und beleuchtete die Herausforderungen und Chancen eines Forschungsaufenthalts im Ausland, wodurch deutlich wurde, wie ein solcher Schritt zur persönlichen und fachlichen Entwicklung beitragen kann. Zudem teilte Barbara Jung, Chief of Medicine an der University of Seattle, ihre inspirierende Lebensgeschichte und ermutigte die jungen Forscher*innen, ihre Leidenschaft für die gastroenterologische Forschung weiterzuverfolgen.

Das Kernstück der Summer School war zweifellos die konstruktive Diskussion von Studienskizzen und wissenschaftlichem Wachstum. Zehn junge Kolleginnen und Kollegen präsentierten ihre Projekte und erhielten die Möglichkeit, ihre Studienideen und -projekte in einem unterstützenden Umfeld zu diskutieren. Die intensive Auseinandersetzung mit Stärken und Schwächen wurde von allen Teilnehmenden als äußerst bereichernd und motivierend wahrgenommen.

Durch das JUGA Studiensiegel wurden die herausragenden Skizzen von Moritz Herzog für sein Projekt zur KI-gestützten Auswertung von Ultraschall-Rohdaten ausgezeichnet, während Tanja Rombey für ihr Projekt zur präoperative Darmstimulation vor Rückverlegung eines temporären Ileostomas geehrt wurde. Wir gratulieren beiden Gewinnern von ganzem Herzen.

Die Teilnehmenden konnten wertvolle Kenntnisse erwerben, ihr Netzwerk erweitern und neue Impulse für ihre eigene Forschungsarbeit mitnehmen.

JUGA Summer School – die Jahre zuvor

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