Zertifikat Neurogastroenterologie & Motilität

Etwa die Hälfte der Patienten, die einen Gastroenterologen aufsuchen, leiden an einer funktionellen gastrointestinalen Erkrankung. Bei einem erheblichen zusätzlichen Anteil der Patienten beruhen die Beschwerden auf einer gastrointestinalen Motilitätsstörung im engeren Sinn, beispielsweise einer Achalasie oder einer Gastroparese. Trotz ihrer offensichtlichen Relevanz für den Alltag jedes Gastroenterologen werden funktionelle gastrointestinale Erkrankungen und Motilitätsstörungen in der Fort- und Weiterbildung häufig vernachlässigt.

Das Programm enthält neben den pathophysiologischen Grundlagen funktioneller Erkrankungen und Motilitätsstörungen auch die theoretische und praktische Darstellung aktuell klinisch verfügbarer funktionsdiagnostischen Untersuchungsmethoden. Experten vermitteln strukturiert und organbezogen die Grundlagen der diätetischen und medikamentösen Therapie relevanter Krankheitsbilder.

Wie im Rahmen der DGVS Seminare üblich, wird es auch im Modul 2 des Seminars Neurogastroenterologie & Motilität Fallvorstellungen geben, bei denen die Teilnehmer eigene Erfahrungen darstellen und diskutieren können. Des Weiteren werden Workshops angeboten bei denen Experten das konkrete klinische Management neurogastroenterologischer Krankheitsbilder strukturiert und organbezogen vermitteln.

 

Schwerpunkte

  • Physiologische Grundlagen
  • Diagnostische Verfahren
  • Therapeutische Grundlagen
  • Pathophysiologie und klinisches Management neurogastroenterologischer Krankheitsbilder

Zielgruppe

  • Internistische Kollegen, Gastroenterologen, die eine spezielle Vertiefung bezüglich Diagnostik und Therapie neurogastroenterologischer Krankheitsbilder und Motilitätsstörungen wünschen

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