JUGA Preceptorship
JUGA Preceptorship Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen in Frankfurt am Main
Wann? 26. bis 27. Mai 2025
Wo? Frankfurt am Main, unter der Leitung von Prof. Axel Dignaß (Markus Agaplesion Krankenhaus Frankfurt) und PD Dr. Irina Blumenstein (Universitätsklinikum Frankfurt).
In Deutschland leiden Millionen Menschen unter einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung, und fast jeder Gastroenterologe hat in seiner täglichen Praxis Berührungspunkte. Erfreulicherweise wurden in den letzten Jahren zahlreiche neue Therapieoptionen zugelassen, sodass die dauerhafte Cortisontherapie Geschichte sein sollte. Aber wie den Überblick behalten? Wie vorgehen in komplizierten Fällen?
Lerne von den Experten des Markus Agaplesion Krankenhauses Frankfurt und des Universitätsklinikums Frankfurt! Erstmalig wird ein JUGA Preceptorship von zwei spezialisierten Zentren gemeinsam veranstaltet! Das bedeutet noch mehr Einblicke, noch mehr Vielfalt und natürlich auch, dass mehr JUGAs teilnehmen, netzwerken und profitieren können!
Die Bewerbungsphase für das JUGA Preceptorship im Mai ist beendet. Wir Danken Euch für die zahlreichen Bewerbungen!
JUGA Preceptorship: Unsere Rückblicke
JUGA Preceptorship Gastrointestinale Onkologie in Mannheim
Die Gastroenterologie leistet einen wichtigen Beitrag zur Behandlung gastrointestinaler Tumorerkrankungen. Das Spektrum umfasst neben endoskopisch-diagnostischen Untersuchungen auch die lokale sowie systemische Tumortherapie. Diese Vielfalt und Komplexität der gastrointestinalen Onkologie fasziniert auch den gastroenterologischen Nachwuchs und so lud die II. Medizinische Klinik der Universitätsmedizin Mannheim die JUGAs zu einem Preceptorship „GI-Onkologie“ ein. Im Rahmen des zweitägigen Besuchs gewährte das Team um Herrn Prof. Matthias Ebert den Teilnehmenden faszinierende Einblicke, sowohl in die klinische Versorgung als auch in die wissenschaftlichen Aktivitäten auf dem Gebiet der gastrointestinalen Onkologie.
Der erste Tag war den komplexen Therapiemöglichkeiten gastrointestinaler Neoplasien gewidmet. Begleitet durch das Team vor Ort konnten die Teilnehmenden die Sonografie-gestützte Mikrowellenablation üben, an Tierlebern die Handfertigkeiten der Röntgen-gestützten Gallenwegsdrainage trainieren und an realitätsnahen Endoskopiemodellen ESD-Übungen durchführen. In Falldiskussionen wurden anhand mitgebrachter Fälle aus der eigenen Praxis aktuelle Leitlinienstandards besprochen. Die Umsetzung aktueller Therapieempfehlungen und die Wichtigkeit interdisziplinärer Zusammenarbeit wurde durch die Teilnahme am Tumorboard noch einmal besonders sichtbar. Der zweite Tag des Preceptorships widmete sich der gastrointestinalen Tumorforschung. Hierfür wurden Besuche am DKFZ und EMBL – beides Kooperationspartner der Universitätsmedizin Mannheim – ermöglicht. Vor Ort konnten die Teilnehmenden Einblicke in konkrete Forschungsprojekte und moderne molekularbiologische Labore gewinnen. Außerdem gab es Gelegenheit zum Austausch über Herausforderungen und Chancen eines klinisch-wissenschaftlichen Karrierewegs.
Dank des besonderen Einsatzes des Teams vor Ort konnten die Teilnehmenden an zwei Tagen die Komplexität gastrointestinaler Onkologie hautnah erleben, klinische Fertigkeiten trainieren und faszinierende Einblicke in die moderne, onkologische Forschung gewinnen.
Ein Beitrag von Christopher Dietz-Fricke, Frankfurt am Main
JUGA Preceptorship Gastroenterologische Motilitätsstörungen in Hamburg
Am 27. und 28. Mai 2024 wurden sechs junge Gastroenterolog*innen aus ganz Deutschland (Aachen, Berlin, Hannover, Ulm) im Israelitischen Krankenhaus herzlich zum JUGA Preceptorship von Frau PD Dr. Jutta Keller und ihrem Team empfangen. Das diesjährige Programm widmete sich den gastrointestinalen Motilitätsstörungen und dafür gibt es keinen geeigneteren Ort als die gastroenterologische Tagesklinik des Israelitischen Krankenhauses. Diese in Deutschland einzigartige Einrichtung ist auf hochspezialisierte Funktionsdiagnostik für Patient*innen mit chronischen abdominellen Beschwerden ausgelegt.
Es wird ein breites Spektrum an H2- sowie 13C-Atemtests zur Detektion von Kohlenhydratunverträglichkeiten, Magenentleerungsstörungen und zur Bestimmung der Lipaseaktivität angeboten. Zur Diagnostik von Motilitätsstörungen bietet die Tagesklinik Ösophagus-, Dünndarm-, Kolon- sowie anorektale Manometrien an, sodass es keinen Abschnitt des Gastrointestinaltraktes gibt, den das Team um Frau PD Dr. Jutta Keller nicht manometrieren könnte. Dünndarm- und Kolonmanometrien sind hier keine Seltenheit, die Nachfrage ist groß und die Diagnostik wird wöchentlich angeboten. Ein Highlight war die endoskopisch gestützte Anlage einer Dünndarmmanometriesonde durch Dr. Dorothea Jaspers bei einem Patienten mit diabetischer Gastroparese. Selbstverständlich werden pH-Metrien mit Impedanzmessungen zur Diagnostik und Therapie von Refluxbeschwerden ebenfalls in diesem Haus durchgeführt.
Beeindruckt waren wir von dem Erfindergeist und den Koch- und Bastelkünsten des Teams. Die Mahlzeit für den 13C-Oktansäuretest wird jeden Morgen eigens vorbereitet, indem die 13C-Oktansäure vor der Zubereitung in das Eigelb pipettiert wird. Der Ballonexpulsionstest für die anorektale Manometrie ist eine Eigenproduktion des Hauses, bestehend aus Fingerling, Dreiwegehahn und Gewichten. Insgesamt wird in der Abteilung viel Wert auf die Wiederverwendung von Materialien nach entsprechender Aufbereitung gelegt, ganz im Sinne des Aufrufs zur Nachhaltigkeit „Green Endoscopy“.
Der Vortrag von Dr. Janek Luttermann über gastrointestinale Motilitätsstörungen bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises verdeutlichte eindrucksvoll, dass Motilitätsstörungen mit zahlreichen internistischen Erkrankungen vergesellschaftet sein können und bei der Anamnese mehr Beachtung finden sowie einer entsprechenden Diagnostik zugeführt werden sollten.
Die zwei Tage unter der Leitung von Frau PD Dr. Jutta Keller waren horizonterweiternd. Es herrschte ein reger Austausch unter den Teilnehmer*innen sowie den Dozierenden, der durch ein gemeinsames Abendessen in entspannter Atmosphäre gefördert wurde. Ein wiederkehrendes Thema war, dass die gastroenterologische Funktionsdiagnostik aus verschiedenen Gründen zu Unrecht stiefmütterlich behandelt wird und während des Studiums sowie in der Weiterbildung kaum thematisiert wird. Erwähnenswert ist auch, dass es in Deutschland keinen Lehrstuhl für Neurogastroenterologie gibt. Es gibt eine erhebliche Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage, erkennbar an den langen Wartezeiten auf einen Termin und dem hohen Leidensdruck der Patienten. Dabei gäbe es für viele von ihnen therapeutische Optionen, was eine entsprechende Diagnostik voraussetzt.
Das Programm hat uns überzeugt, dass die gastroenterologische Funktionsdiagnostik einen viel höheren Stellenwert verdient. Nicht nur, weil die Nachfrage seitens der Patienten groß ist, sondern auch, weil uns durch das enthusiastische Team um Frau PD Dr. Jutta Keller bewusst geworden ist, wie komplex und faszinierend die Neurogastroenterologie ist und wie viel Spaß die häufig geforderte detektivische Hartnäckigkeit machen kann.
Wir bedanken uns herzlich für die Organisation durch die JUGA, das Engagement von Frau PD Dr. Jutta Keller und die Gastfreundschaft von Prof. Dr. Arlt und dem Israelitischen Krankenhaus.
Ein Beitrag von Ingrid Wei Zhang, Berlin
Teilnehmer*innen:
Karim Hamesch, Aachen; Melanie Regler, Amberg; Neele Stöckmann, Blaustein; Thomas Vasilakis, Blaustein; Miriam Wiestler, Hannover; Ingrid W. Zhang, Berlin
JUGA Preceptorship TIPS in Freiburg
Am 12. und 13. Juni 2023 gab es durch die gute organisatorische Vorarbeit der AG Junge Gastroenterologie (JUGA) die Möglichkeit, sich mit sechs Teilnehmenden aus verschiedenen Standorten in der Geburtsstätte des TIPS – im Universitätsklinikum Freiburg – zu treffen. Das von PD Dr. Dominik Bettinger und PD Dr. Michael Schultheiß entworfene Programm erlaubte es uns, Einblicke in die Interventionelle Hepatologie und die Klinik Innere Medizin II am Universitätsklinikum Freiburg zu bekommen.
Nachdem wir am Vorabend aus verschiedenen Ecken Deutschlands (Duisburg, Gera, Hannover, Köln und Leipzig) angereist waren, begann das Programm am Montagmorgen mit einer Begrüßung durch Prof. Dr. Robert Thimme, PD Dr. Dominik Bettinger und PD Dr. Michael Schultheiß und einer Kennenlernrunde. Dabei war es den Organisatoren besonders wichtig, die Beweggründe und Ziele der einzelnen Teilnehmer*innen für die Bewerbung für dieses Hospitationsprogramm in Erfahrung zu bringen, um auf diese im Verlauf gezielt eingehen zu können. Nach einer zunächst theoretischen Besprechung der Komplikationen einer Leberzirrhose und der Bedeutung der HVPG-Messung erhielten wir die Möglichkeit, direkt bei einer HVPG-Messung und transjugulären Leberbiopsie (TJLB) zu hospitieren. Hierbei konnten wir uns über Materialien, Techniken sowie strukturelle und personelle Voraussetzungen ausführlich austauschen. Die HVPG-Messung erwies sich schließlich als ein besonderer Fall mit einer herausfordernden Sondierung der Lebervene, wodurch die Intervention noch spannender wurde und wir – durch das Feingefühl und die Geduld der Untersucher – eine erfolgreiche Intervention miterleben durften. Im Anschluss erfolgte eine Führung durch die Klinik für Innere Medizin II, um uns Einblicke in die Endoskopie, in die interdisziplinäre medizinische Intensivstation, die Normalstationen und die Ultraschallabteilung zu gewähren. Nach einer gemeinsamen Mittagspause konzentrierte sich das Nachmittagsprogramm auf die Duplexsonographie von TIPS-Patient*innen. Hierbei konnten wir eine strukturierte duplexsonographische TIPS-Nachsorge miterleben. Zudem erfolgten vorbereitende sonographische Untersuchungen bei einer Patientin, die am Folgetag eine TIPS-Anlage erhalten sollte. PD Dr. Dominik Bettinger leitete anschließend ein Seminar, das den Stellenwert der HVPG-Messung und der TIPS-Anlage in der Hepatologie hervorhob und die Interpretation von Befunden, sowie nicht-invasive Diagnosemethoden der portalen Hypertension behandelte. Die Teilnehmer*innen durften auf diese Weise tief in die Thematik eintauchen und erhielten wertvolle Einblicke in diese spezialisierte Fachrichtung.
Der ereignisreiche Tag fand seinen Höhepunkt bei einem gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant über den Dächern Freiburgs. Hierbei erhielten wir nicht nur schöne Eindrücke des sonnigen abendlichen Freiburgs, sondern hatten auch Gelegenheit, uns in entspannter Atmosphäre auszutauschen und die Eindrücke des Tages zu reflektieren.
Am zweiten Tag stand die Hospitation bei einer elektiven TIPS-Anlage – wieder unter der Leitung von PD Dr. Michael Schultheiß und PD Dr. Dominik Bettinger – im Fokus. Wir erhielten Informationen zu angewandten Materialien und spezifischen Techniken, die in verschieden Szenarien eingesetzt werden können. Anschließend lernten wir die „Freiburger-Büroklammer-Markierung“ der Pfortaderbifurkation kennen. In der anschließenden sonographisch-gesteuerten transhepatischen Pfortaderpunktion und Stenteinlage wurde uns die Komplexität dieses interventionell-hepatologischen Verfahrens detailliert erklärt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgte ein Seminar mit PD Dr. Dominik Bettinger, das die Diskussion von Indikationen und Kontraindikationen einer TIPS-Anlage und das Komplikationsmanagement umfasste. Im Anschluss gab es noch die Gelegenheit, unter dem Programmpunkt „bring your own case“ mitgebrachte Fälle zu präsentieren und kritisch zu diskutieren. Letztlich konnten auch Studienideen im Bereich der Interventionellen Hepatologie und dem Management portaler Hypertonien ausgetauscht werden. Dabei haben wir auch die Stärkung der wissenschaftlichen, als auch klinischen Zusammenarbeit innerhalb der AG Junge Gastroenterologie (JUGA) diskutiert.
Mit vielen wertvollen Erkenntnissen verabschiedeten wir uns aus Freiburg. Die Reise in die Welt der Interventionellen Hepatologie hat für uns neue Horizonte eröffnet und die Bedeutung von Freiburg als Geburtsstätte des TIPS eindrucksvoll unterstrichen.
Wir hatten eine exzellente Möglichkeit auf dem Feld der HVPG-Messung und TIPS-Anlage in vielen Hinsichten unser Wissen zu vertiefen, Erfahrungen auszutauschen und neue Perspektiven zu gewinnen.
Ein herzliches Dankeschön an die Tutoren und Organisatoren PD Dr. Dominik Bettinger und PD Dr. Michael Schultheiß sowie an Prof. Dr. Robert Thimme für die Gastfreundschaft.
Teilnehmende
Rima Chaouach, Duisburg; Dilan Elcin Gülcicegi, Köln; Adam Herber, Leipzig; Viliam Masaryk, Gera; Julian Riedel, Leipzig; Lisa Sandmann, Hannover
@2023
JUGA Preceptorship Gastroenterologische Intensivmedizin
Am 11. und 12. Dezember 2023 ergab sich im Rahmen des JUGA Preceptorships die Möglichkeit, einen Einblick in die gastroenterologische Intensivmedizin an der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I der Universitätsklinik Regensburg zu erhalten. Hierbei konnten 6 Teilnehmende aus ganz Deutschland unter Förderung der DGVS im Rahmen von praktischen Hands-On-Workshops sowie Seminaren und klinischen Hospitationen die internistische Intensivmedizin praxisnah aus gastroenterologischer Perspektive erleben.
Zu Beginn erfolgte eine herzliche Begrüßung durch die ärztliche Direktorin Frau Prof. Dr. Martina Müller-Schilling im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks in der Klinik, wobei nach einer Vorstellungsrunde jedem Teilnehmenden ein*e Mentor*in für die Zeit des Preceptorship zugeteilt wurde. Anschließend erfolgte eine Klinikführung durch Frau Prof. Dr. Martina Müller-Schilling sowie Herrn Dr. Stephan Schmid. Als Höhepunkte der Führung wurden die interprofessionelle Ausbildungsstation Regensburg (A-STAR) besichtigt sowie die Hospitation bei einer komplexen endoskopischen Ösophagusbougierung durch Herrn PD Dr. Arne Kandulski ermöglicht. Nach Besichtigung des Forschungslabors und Vorstellung der aktuellen intensivmedizinisch-gastroenterologischen, translationalen Forschungsprojekte wurde die abteilungseigenen gastroenterologischen Intensivstation durch Herrn Dr. Vlad Pavel sowie Herrn Dr. Stephan Schmid vorgestellt. Die Teilnehmenden konnten die Morgenvisite auf der Intensivstation begleiten und im gemeinsamen Gespräch Besonderheiten der intensivmedizinischen Behandlung gastroenterologischer Krankheitsbilder erfahren. Auch hier erfolgte eine direkte Verbindung von inhaltlicher Wissensvermittlung und klinisch-praktischer Arbeit durch die bettseitige Demonstration der Anlage einer Thoraxdrainage und der Durchführung eines therapeutischen Plasmaaustausches. Im Anschluss ergab sich die Möglichkeit, einer komplexen endoskopischen hepatobiliären Intervention beizuwohnen und das Erlebte beim gemeinsamen Mittagessen zu diskutieren. Am Nachmittag wurde im interdisziplinären Workshop zum akuten auf chronischen Leberversagen die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit durch Referierende der Transfusionsmedizin, der Chirurgie sowie der interventionellen Radiologie verdeutlicht. Insbesondere das Spannungsfeld der Organtransplantation wurde interdisziplinär beleuchtet und Bridging-Verfahren vorgestellt sowie kritisch diskutiert. Anschließend konnte im klinikeigenen Skills-Lab die chirurgische Anlage von Thoraxdrainagen an Schweinepräparaten geübt werden sowie zum Schluss ein Einblick in die Arbeit der interprofessionellen Ausbildungsstation gewonnen werden. Hierbei erfolgte auch die Vorstellung der deutschlandweit einzigartigen interprofessionellen, intensivmedizinischen Ausbildungsstation („IM A-STAR“) aus ärztlicher und studentischer Perspektive. Abgerundet wurde der erste Tag durch ein gemeinsames Abendessen im vorweihnachtlichen Regensburg sowie den gemeinsamen Besuch des Regensburger Thurn und Taxis Christkindlmarktes, wobei in entspannter Atmosphäre die Eindrücke des Tages besprochen werden konnten.
Der zweite Tag begann mit der Teilnahme an der intensivmedizinischen Morgenvisite, wobei die Entwicklung von am Vortag eingeführten Krankheitsverläufen nachvollzogen werden konnte. Es erfolgte nach der Visite die Demonstration einer dilatativen Tracheotomie in Hybridtechnik nach vorheriger chirurgischer Präparation durch Herrn Dr. Vlad Pavel sowie die praktische Teilnahme bei der Anlage einer chirurgischen Thoraxdrainage. Anschließend wurde die Bedeutung des therapeutischen Drug-Monitorings insbesondere in der Intensivmedizin durch Herrn Dr. Alexander Kratzer im Rahmen eines Seminars demonstriert und aktuelle Forschungsprojekte aus dem Bereich der klinischen und translationalen Forschung der Klinik vorgestellt. Es ergab sich aus der gemeinsamen Diskussion im Anschluss der Impuls eines gemeinsamen multizentrischen Forschungsprojektes zur Nachhaltigkeit in der Intensivmedizin („green intensive care“) unter organisatorischer Leitung von Frau Dr. Sophie Schlosser-Hupf. Im weiteren Tagesverlauf konnten die Teilnehmenden erneute ihre praktischen Fähigkeiten im Skills-Workshop zur endoskopischen Blutstillung unter Leitung von Herrn Dr. Alexander Mehrl am Modell üben. Nach gemeinsamen Mittagessen konnten im Abschlussgespräch offene Fragen geklärt und Anregungen diskutiert werden.
Mit vielen wertvollen Erfahrungen verlassen wir Regensburg und konnten unseren Horizont um eine gastroenterologische Perspektive auf die internistische Intensivmedizin erweitern. Insbesondere die Verbindung von inhaltlicher Wissensvermittlung und praktischen Workshops sowie den Einblick in die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Kolleg*innen der Intensivpflege, Chirurgie, interventionellen Radiologie sowie Transfusionsmedizin und Pharmakologie haben einen tiefen Eindruck hinterlassen. Gerade aus dem Einblick in die klinisch-praktische Arbeit ergaben sich viele klinische und wissenschaftlich-translationale Impulse für die eigene Tätigkeit. Auch der Austausch unter den Teilnehmenden aus der Perspektive unterschiedlicher Abteilungsstrukturen (Ausprägung und fachliche Leitung der regionalen intensivmedizinischen Versorgungsstruktur) und Kliniken (universitäre Maximalversorger bis hin zu kommunalen Versorgern) bereicherte die Diskussion und erweiterte die Perspektive auf die Versorgung schwerst kranker Patienten. Ein besonderer Dank gilt der fabelhaften Organisation und der zeitintensiven Begleitung des gesamten Preceptorship durch Frau Prof. Dr. Martina Müller-Schilling, Herrn Dr. Stephan Schmid, Herrn PD Dr. Arne Kandulski sowie Herrn Dr. Vlad Pavel und Frau Dr. Sophie Schlosser-Hupf. Wir bedanken uns für zwei großartige Tage an der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin 1 an der Universitätsklinik Regensburg und nehmen dankbar die gewonnen Impulse und Vernetzungen für unseren persönlichen Arbeitsalltag mit.
Dr. Niklas Sturm, Ulm
Teilnehmende
Monika Brunner, Regensburg; Eva Grießhammer, Berlin; Meriam Ben Hamouda, Landau; Philippa Langsch, Magdeburg; Mario Rottorf, Leipzig; Niklas Sturm, Ulm; Allaa Wahab Hof haben einen der begehrten Plätze erhalten.
Hinter den Kulissen der klinischen Ernährungsmedizin: Ein Bericht vom JUGA Preceptorship 2022 am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel
„Du bist, was du isst“ – eine Aussage, die heutzutage wohl eine größere Rolle spielt denn je. Es ist doch faszinierend, wie sich der Körper aus dem zusammenbaut, was täglich auf unseren Tellern landet und wie er versagt, wenn ihm seine Bausteine fehlen. Ein stabiles Haus hält auch Unwettern stand, aber wenn das Grundgerüst fehlt, bricht es irgendwann zusammen. So ist auch ein kranker Organismus nicht mehr im Gleichgewicht – oft bedingt durch viele Faktoren, die in ihrer Gesamtheit das Fass zum Überlaufen gebracht haben. Intuitiv wussten schon unsere Großeltern, welch großen Einfluss das Essen, was täglich auf unseren Tellern landet, auf unser Wohlbefinden und auf unsere Resilienz gegenüber Krankheiten hat. Schon vor der Metabolom-Forschung war klar, was für ein Potential die Ernährungsmedizin birgt. Potential, die Biochemie und Elektrophysiologie, den Energiestoffwechsel und die Hormon-Balance zu regulieren, um dem Körper zu seinem natürlichen Gleichgewicht zurückzuhelfen, zu erhalten oder ihn in besonders fordernden Situationen zu unterstützen.
Immer mehr findet die Ernährungsmedizin auch ihren Weg in die Klinik und ist täglicher Bestandteil in der Prävention und in Therapie-Konzepten in den Ambulanzen, Kliniken und auf Intensivstationen. Leider wird ihr im klinischen Alltag sowie in der Aus- und Weiterbildung noch zu wenig Beachtung geschenkt. Es freut uns daher umso mehr, dass das dritte JUGA Preceptorship dem Thema Ernährungsmedizin gewidmet wurde.
Am 12. und 13. Dezember kamen fünf ernährungsmedizinbegeisterte Gastroenterolog*innen aus der ganzen Republik am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel zusammen, wo sie gemeinsam am Lehrstuhl und in der Klinik für Innere Medizin I (Prof. Dr. Stefan Schreiber) zwei spannende und lehrreiche Tage erleben durften.
In enger interdisziplinärer Zusammenarbeit gestaltete die Abteilung für Endokrinologie, Diabetologie und klinische Ernährungsmedizin und das Institut für Diabetologie und klinische Stoffwechselforschung (Prof. Dr. med. Matthias Laudes und Prof. Dr. med. Dominik Schulte) ein intensives, abwechslungsreiches und praxisnahes Programm. Der erste Tag des Preceptorships begann in Finnland (einem Seminarraum, der nicht nur bei den Teilnehmer*innen für Verwirrung sorgte) mit reichlich Stärkung und einer Einführung in die Zukunft der Ernährungsmedizin. Im Zentrum stand der herausfordernde Spagat zwischen Mangel und Überfluss: Die Rolle der Prävention in einer zunehmend übergewichtigen und metabolisch erkrankten Bevölkerung, sowie das Problem einer Mangel- und Fehlernährung im Krankenhaus oder bei konsumierenden Erkrankungen. Diskutiert wurde dabei immer wieder der unterschätzte Makronährstoff: das Protein („Die Tafel Schokolade des Intensivpatienten“). Was dessen Verlust (im speziellen Fall bedingt durch eine entzündliche Darmerkrankung) mit einem Organismus macht, wurde den Teilnehmer*innen bei der nachfolgenden Visite und Fallbesprechung schnell sehr eindrucksvoll klar. Nach einer ausgiebigen Aufladung der Körpereigenen Energie- und Proteinreserven in der hauseignen Kantine ging es von der Theorie in die Praxis. In der Endoskopie konnten die Teilnehmer*innen nicht nur die Koloskopie einer fraglichen mikroskopischen Kolitis und Anlage einer PEG miterleben, sondern auch ihre eigenen Fertigkeiten an realitätsnahen Bauchdecken herausfordern – ja, sogar mit Kameraführung. Was für eine einzigartige Gelegenheit! Der Tag wurde abgerundet mit einer Konsiltour und -besprechung durch das klinische Ernährungsteam, bei der eindrucksvolle, individuelle und spannende Fälle von internistischen, neurologischen und onkologischen Stationen diskutiert wurden.
Der zweite Tag begann in Litauen (einem Seminarraum, der für noch mehr Verwirrung als Finnland sorgte). Die Stärkung und Getränke brachten die Teilnehmer*innen trotz der chirurgisch frühen Start-Verhältnisse wieder in Schwung (oder vielleicht spielte da auch das Kultur-Programm des Vorabends auf dem Kieler Weihnachtsmarkt und der städtischen Kloster-Brauerei eine Rolle?). Die Vorstellung des in Deutschland einzigartigen interdisziplinären Adipositas-Zentrums wurde gekrönt durch eine Magenbypass-Operation am daVinci-Roboter – einem sicherlich unvergesslichen Erlebnis für alle, die zuvor noch nie live im Bauchraum bei einer OP dabei gewesen waren. Nicht weniger spannend und lehrreich war die nachfolgende Diskussion der Rolle der Ernährungsmedizin auf Intensivstationen – eine Visite und Fallbesprechungen machten auch hier eine Übertragung in die Praxis leicht. Nachdem die Teilnehmer*innen ihre eigene Körper anhand einer Bioelektrischen Impedanzanalyse untersuchen durften, wurde die Veranstaltung abgerundet mit einem letzten persönlichen Gespräch, in dem offene Fragen beantwortet werden konnten.
Am Ende war allen klar: „selbst das beste Auto fährt nicht ohne Treibstoff“. Durch ein besonders abwechslungsreiches, praxisnahes und interdisziplinäres Programm sowie unsere ausnahmslos fachbegeisterten, motivierten und herzlichen Mentor*innen konnten wir in der kurzen Zeit unser Wissen um die Ernährungsmedizin enorm erweitern, neue Verknüpfungen herstellen und Blickwinkel einnehmen. Bei der einzigartigen Gelegenheit, sich mit anderen Ernährungsmedizin-Begeisterten auszutauschen, sind viele Inspirationen entstanden, von denen sicherlich die eine oder andere ihren Weg in deutsche Kliniken finden wird. Für diese tolle Möglichkeit möchten wir uns bei der DGVS und allen Beteiligten des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein bedanken, die uns mit zwei unvergesslichen Tagen bereichert haben – wir freuen uns aufs nächste Mal!
Aus dem Studium in die Praxis: Zwei Tage Sonographie hautnah miterleben
Im Bild: Die Hospitierenden mit Prof. Uwe Will (mit Maske in der Hand) und Viliam Masaryk (ganz rechts).
Das zweite JUGA Preceptorship führte Ende Juli acht (Endo-)Sonographie-begeisterte junge Gastroenterolog*innen in das SRH Wald-Klinikum nach Gera, um dort Prof. Uwe Will und seinem Team zwei Tage lang über die Schulter zu schauen. Vergangenes Jahr startete die Hospitationsreihe „JUGA Preceptorship“ bei herausragenden Expert*innen ihrer Disziplin.
Bereits bei den morgendlichen Besprechungen konnten wir erahnen, welch spannendes Programm auf uns warten würde. Noch bevor sich die Patient*innen in der Endoskopie weiteren Prozeduren unterzogen, fand die chefärztliche Sonographie-Visite statt. Hier wurden bei der sonographischen Untersuchung die Therapieentscheidungen getroffen und die Eingriffe technisch geplant. Ein Prinzip, das in der Abteilung konsequent umgesetzt wird. Zuerst muss die sonographische Diagnostik erfolgen, um dann die endoskopische Fragestellung so präzise wie möglich zu formulieren und im Anschluss die optimale Therapie abstimmen zu können.
So konnte ein pädiatrischer Patient an diesem Tag ohne weitere Diagnostik seine Diagnose mit nach Hause nehmen. Weniger Glück hatten mehrere Patient*innen, deren Pankreaskarzinome die Passage zur Papille unmöglich gemacht hatten und nun auf ihre transmurale Galleableitung warteten. Trotz der tragischen Schicksale wuchs die fachliche Spannung bei den Hospitierenden – hatte man sich doch insgeheim mit dem Wunsch auf den Weg gemacht, einen solchen Eingriff vom profiliertesten Endosonographiker persönlich präsentiert zu bekommen.
Zunächst durften wir noch einigen diagnostischen Eingriffen beiwohnen. Nicht alles waren Fälle, die auf den ersten Blick zu diagnostizieren waren. Anhand dieser Fälle bekamen wir jedoch die technischen Feinheiten und interessanten Einstellungsoptionen der Geräte gezeigt und konnten so meist gemeinsam eine Aussage erarbeiten. Noch genauer lässt sich nur mittels Mikroskop hinschauen. Ein solches stand auch im Untersuchungsraum bereit. Bei der ersten Punktion des Tages erfuhren wir die Bestimmung dieser für Endoskopiker*innen eher exotischen Apparatur. So überprüft Prof. Will jedes seiner Punktionspräparate zytologisch selbst auf Qualität. Wir durften miterleben, dass so bereits eine Diagnose gestellt werden kann, bevor die Patient*in den Aufwachraum erreicht. Natürlich geht das Präparat auch zur Aufarbeitung und Befundung in die Pathologie. Für uns Teilnehmende war es ein toller Exkurs in die Grundlagen der Zytopathologie.
Die Highlights der beiden Tage warteten am Nachmittag: Patient*innen mit komplexer und multimodal vorbehandelter, maligner Cholestase erhielten ihre Therapie. Aus der zweiten Reihe durften wir live die transhepatische Einlage eines DHC-Stents mitverfolgen. Trotz der Komplexität der Eingriffe wurde Prof. Will nicht müde, uns jeden Schritt detailliert zu erläutert. Faszinierend für uns Teilnehmende war, wie das gesamte Team auf unvorhergesehene Probleme reagieren und in welcher Geschwindigkeit auf eine andere Therapieform gewechselt werden konnte. Auch die „klassischeren“ Eingriffe wie die Abtragung eines peripapillären Duodenaladenoms oder eine Vollwandresektion im Kolon wurde uns präsentiert.
Beachtenswert an Prof. Will und seinem Team ist die Präsenz in den Sozialen Medien: Der YouTube-Channel dürfte einigen bereits geläufig sein. Mit Stolz präsentierte uns Prof. Will die technische Ausstattung des Röntgenraumes mit Übertragungstechnik, die beeindruckenderweise nicht nur dem Zweck der Lehre, sondern auch zur real-time Vernetzung mit anderen Endoskopiker*innen dient. Ziel ist es, Behandelnden bei komplexen Therapieentscheidungen auch über viele Kilometer hinweg mit erstklassiger Expertise zur Seite stehen zu können.
Natürlich darf bei JUGAs der Austausch und der Spaß nie zu kurz kommen: Bei einer Runde Schwarzlicht-3D-Minigolf brachten wir uns wieder in Schwung, um dann bei selbstgezapftem Bier und Schnitzel den Abend ausklingen zu lassen und dabei das Erlebte zur rekapitulieren.
Ein großer Dank geht an Prof. Will, der uns die beiden Tage unermüdlich sein Handeln und seine Überlegungen erklärt hat, an Viliam Masaryk für die Organisation vor Ort und sie sagenhafte Gastfreundschaft, an das gesamte Team des Wald-Klinikums Geras für die Geduld, Nachsicht und freundliche Aufnahme sowie an die DGVS für die großzügige finanzielle und organisatorische Unterstützung.
Dr. Lukas Welsch, Frankfurt
Am 15. und 16. November 2021 fand das erste Preceptorship der JUGA in der Klinik und Poliklinik für interdisziplinäre Endoskopie, geleitet von Prof. Thomas Rösch, am UKE in Hamburg statt. Sechs JUGAs durften zwei Tage lang Professor Rösch und seinem Team beim Endoskopieren über die Schulter schauen.
Abwechslungsreiches Programm für die JUGAs
Zwei perorale endoskopische Myotomien (POEM), eine Barett-Mukosektomie, eine PTCD, ein Ösophagusstent, eine Endosonographie von Pankreaszysten und eine Varizenligatur – wer kann schon behaupten an einem Tag ein so abwechslungsreiches Programm live mitverfolgt zu haben? Pandemiebedingt haben Live-Endoskopien im Rahmen von Online-Fortbildungen den Weg auf unsere Computerbildschirme und in unsere Wohnzimmer gefunden. So haben viele von uns bereits eine POEM online gesehen, Studien darüber gelesen und über das Komplikationsrisiko nachgedacht. Wenn man aber vor Ort beobachtet, wie die Submukosa Faser für Faser vorsichtig durchtrennt und Gefäße behutsam koaguliert werden, bekommt man ein ganz besonderes Gefühl für die Intervention. Ein Gefühl, das sich aus dem Respekt vor der relativen Invasivität und einer realistischen Risikoeinschätzung zusammensetzt. Ein Gefühl, das zusammen mit der Kenntnis der objektiven Datenlage mir wichtig erscheint, um Patienten umfänglich beraten zu können.
Unbezahlbarer Mehrwert durch persönlichen Austausch
Erklärungen der Untersucher und begleitende Kommentare haben sich bei endoskopischen Fortbildungen, wie dem ENDOCLUB NORD längst bewährt. Auch hier bringt die unmittelbare Anwesenheit als Beobachter im Endoskopieraum einen unbezahlbaren Mehrwert durch die persönliche Interaktion mit dem Untersuchenden. Eine solche Situation ist wahrlich ein Privileg – quasi eine Privataudienz! Mit der Ausnahme, dass in der Endoskopie im UKE kein hierarchischer, sondern ein höchst kollegialer Ton herrscht. Prof. Rösch nahm sich während des Preceptorships wiederholt sehr viel Zeit, um auf unsere Fragen ausführlich einzugehen. Vor allem Fachliches; aber auch allgemeine Fragen zur Ausbildung, zu Forschungsthemen und zu Karriereüberlegungen wurden diskutiert. Und das nicht nur in den Räumen der Endoskopie. Beim gemeinsamen Tagesausklang wurde angeregt weiterdiskutiert über Gott und die Welt (der Endoskopie). Besonders beeindruckt war ich von der Frage von Prof. Rösch: „Gibt es Projekte; bei denen ich Sie unterstützen kann?“ – ein ehrlich gemeintes Angebot, über das sich viele junge Gastroenterologen freuen würden!
Beim Endoclub schnuppern
Unsere Hospitation führte uns auch in das Trainingszentrum der Endoclub Academy am UKE-Campus. Dr. Karsten Ohlhoff, Oberarzt der Klinik präsentierte uns in diesem Rahmen eine seiner aktuellen Studien, die beleuchten sollen, wie gut ein Onlinekurs in Kombination mit einem intensiven Training am Endoskopiesimulator junge Kollegen für die Tätigkeit in der Endoskopie vorbereitet. An speziellen Endoskopiesimulatoren – einer schwarzen Box, in der man mit dem Gastroskop Geschicklichkeitsaufgaben lösen muss – durften auch wir unsere endoskopischen Fähigkeiten testen. Von einer solchen strukturierten Einarbeitung in die manuellen Fertigkeiten der Endoskopie haben sicherlich viele von uns am Anfang ihrer Ausbildung geträumt. Die Ausbildung des gastroenterologischen Nachwuchs ist in Deutschland sehr heterogen und manchmal auch steinig. Umso wichtiger sind Initiativen, wie das DGVS-Preceptorship: Der wertvolle Austausch mit Kollegen wird dadurch nicht nur gefördert, sondern erst ermöglicht. Für diese inspirierende und motivierende Erfahrung möchten wir uns daher bei der DGVS und den JUGA-Sprechern Sophie Schlosser und Jonas Staudacher bedanken. Wir möchten uns auch sehr herzlich bei Jenny Krause bedanken für die tolle Organisation und die sehr herzliche Fürsorge während des gesamten Preceptorships. Unser ganz besonderer Dank gilt natürlich Herrn Prof. Rösch und seinem Team für diese einmalige Erfahrung!
Oscar Cahyadi, Stavros Dimitriadis, Jakob Garbe, Johanna List, Viliam Masaryk