JUGA Workshops

Im Rahmen des JUGA Workshops entwickeln wir einmal im Jahr unsere Projekte weiter und machen neue Handlungsfelder aus. Dafür sind der Austausch untereinander und die gemeinsame Ideenfindung essenziell. Als Nachwuchsorganisation innerhalb der DGVS hat die JUGA das Ziel, die Vernetzung angehender Gastroenterolog*innen zu fördern und durch ein maßgeschneidertes Programm die individuelle Weiterentwicklung in der Gastroenterologie zu unterstützen.

JUGA Workshop 2023: Spannende Projekte konkretisiert

Am 17. und 18. März fand in Frankfurt am Main der jährliche JUGA Workshop statt. Unter Leitung der aktuellen JUGA Sprecher Sophie Schlosser-Hupf (UK Regensburg) und Jonas Staudacher (Charité) trafen sich engagierte JUGAs, um gemeinsam über Projektideen zu diskutieren und neue Initiativen auf den Weg zu bringen. Frei nach dem Motto „Von JUGAs für JUGAs“ gibt es bereits jetzt ein vielseitiges Angebot eigenständig organisierter Formate, deren Anzahl in den letzten Jahren stetig gewachsen ist. Um auch in Zukunft ein immer größer werdendes JUGA-Programm effektiv organisieren zu  können, beschäftigte sich ein Tagesordnungspunkt mit der Organisationsstruktur der JUGA. Das Planungstreffen wurde auch dazu genutzt, im Team konkrete Projektideen weiterzuentwickeln. Bereits in der Vergangenheit war über die Möglichkeit eines JUGA-Mentoringprogramms diskutiert worden. Auch in diesem Jahr wurde kontrovers über die möglichen Vor- und Nachteile eines solchen Programms gesprochen. Aus Sicht der JUGA ist dabei insbesondere die Förderung einer Kultur des offenen und niederschwelligen Austauschs zwischen potenziellen Mentor*innen und Mentees etwa im Rahmen der jährlichen Viszeralmedizin ein wichtiger Baustein.

Eine neue Projektidee mit dem Arbeitstitel „Bauchkribbeln“ richtet sich an Berufsanfänger*innen. Ziel ist es, allen Berufsanfänger*innen bereits am ersten Arbeitstag ein Willkommenspaket mit nützlichen Utensilien für den klinischen Alltag (z.B. gastroenterologische Pocket-Cards) zukommen zu lassen, um so den Start in das Berufsleben zu erleichtern. An JUGAs am Ende ihrer Weiterbildung richtet sich die Idee eines Leadership-Seminars. Es bestand Konsens, dass gerade im Kontext einer Verantwortungsübernahme bspw. vor Beginn einer oberärztlichen Tätigkeit neben klinischen Fertigkeiten auch soft skills von entscheidender Wichtigkeit sind und die JUGA hier mit einem gezielten Angebot entsprechend Unterstützung leisten könnte.

Nach zwei produktiven Tagen war sich das Team des JUGA Workshops einig, dass durch die Zusammenarbeit motivierter JUGAs in den nächsten Monaten spannende Projekte realisiert werden können, die sich auch auf die Vielfalt der DGVS als Fachgesellschaft positiv auswirken werden.

Von Christopher Dietz-Fricke

JUGA Workshop – die Jahre zuvor

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