Ausschreibungen
Die Förderung von wissenschaftlicher Arbeit ist eines der Kernziele der DGVS. Unsere Preise und Stipendien werden jährlich im Rahmen der DGVS Jahrestagung verliehen. Hier erhalten Sie einen Überblick, welche Fördermöglichkeiten die DGVS im Portfolio hat.
Siegfried Thannhauser-Preis
Der Thannhauser Preis wird für eine hervorragende und wegweisende wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten verliehen.
Meinhard Classen-Preis für Endoskopie und Prävention
Für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der klinischen Forschung zur Prävention gastrointestinaler Krebserkrankungen verleiht die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten den mit 10.000 € dotierten Meinhard Classen Preis für Prävention.
DGVS Forschungspreis GI Onkologie und Leberkrebs
Die DGVS möchte herausragende wissenschaftliche Leistungen zur Erforschung gastrointestinaler Tumore einschließlich des hepatozellulären Karzinoms würdigen und verleiht den mit 5.000 € dotierten DGVS Forschungspreis GI Onkologie und Leberkrebs. Der Preis wird mit freundlicher Unterstützung der Roche Pharma AG vergeben.
Martin Gülzow-Preis
Die DGVS möchte grundlegende oder richtungsweisende Arbeiten im Bereich der klinischen Gastroenterologie fördern und vergibt den mit 5.000 € dotierten Martin Gülzow-Preis für Klinische Gastroenterologie. Der Preis wird mit freundlicher Unterstützung des Falk Foundation e.V. Freiburg vergeben.
Preis für Neurogastroenterologie der DGVS gestiftet von der Stiftung für Neurogastroenterologie
Die Stiftung für Neurogastroenterologie stiftet einen Preis von 5.000 € für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Neurogastroenterologie.
Ismar Boas-Preis
Die DGVS möchte wissenschaftlich hochwertige Promotionsarbeiten in der Gastroenterologie würdigen und vergibt für herausragende Dissertationen den mit 5.000 € dotierten Ismar Boas-Preis.
Carl Anton Ewald-Preis
Die DGVS möchte wissenschaftlich hochwertige Promotionsarbeiten in der Gastroenterologie würdigen und vergibt für herausragende Dissertationen den mit 5.000 € dotierten Carl Anton Ewald-Preis. Der Preis wird mit freundlicher Unterstützung der Abbvie Deutschland GmbH vergeben.
Harald Goebell-Preis
Die DGVS möchte wissenschaftlich hochwertiges Arbeiten des medizinischen Nachwuchses würdigen und vergibt den mit 3.000 € dotierte Harald Goebell-Preis.
Nikolaus Müller-Lantzsch-Preis
Die DGVS möchte wissenschaftlich hochwertiges Arbeiten des medizinischen Nachwuchses auf dem Gebiet der Erforschung des Cholangiokarzinoms würdigen und vergibt den mit 3.000 € dotierten Nikolaus Müller-Lantzsch-Preis.
DGVS Promotionsstipendien
Die DGVS möchte wissenschaftlich hochwertige Promotionsarbeiten mit gastroenterologischem Fokus fördern und vergibt daher sechs Promotionsstipendien zur Unterstützung eines Forschungsfreisemesters während der Promotion bzw. zur Unterstützung eines Forschungsaufenthaltes in einem auswärtigen Forschungslabor.
DGVS Innovationspreis „Digitale Gastroenterologie“
Um die Entwicklung digitaler Innovationen in der Gastroenterologie zu fördern, vergibt die DGVS den mit 3.000 € dotierten DGVS Innovationspreis.
Ausschreibungen anderer Institute
Johann-Georg-Zimmermann-Preis
Der Johann-Georg-Zimmermann-Preis wurde erstmals 1973 verliehen und zählt heute zu den wichtigsten Auszeichnungen Deutschlands im Bereich der Krebsforschung. Um wissenschaftlichen Nachwuchs und langjähriges Engagement gleichermaßen zu fördern und anzuerkennen, ist die Auszeichnung zweigeteilt: Der Forschungspreis würdigt aktuelle wissenschaftliche Arbeiten von NachwuchsforscherInnen (bis 40 Jahre) und ist mit 10.000 Euro dotiert. Die mit 2.500 Euro dotierte Medaille erhält eine Persönlichkeit, die sich in besonderer Weise um die Bekämpfung von Krebserkrankungen verdient gemacht hat.
Gerhard-Domagk-Preis
Die Stiftung „Krebsforschung Prof. Dr. Gerhard Domagk“ (Kurzform: Gerhard-Domagk-Stiftung) schreibt in Kooperation mit der Stiftung Universitätsmedizin Münster den Gerhard-Domagk-Preis für das Jahr 2024 öffentlich aus. Mit dem Preis zeichnet die Stiftung hervorragende Humanmediziner*innen für exzellente medizinische Forschungsergebnisse und den erfolgreichen Transfer bzw. die Nutzung in der medizinischen
Praxis aus.
Akademiepreis 2026
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften verleiht alle zwei Jahre den Akademiepreis.
Der Akademiepreis ist der höchste von der Akademie verliehene Preis. Er ist mit 50.000 Euro dotiert und wird für herausragende Leistungen auf den Gebieten der Geistes- und Sozialwissenschaften, der Mathematik und Naturwissenschaften, der Biowissenschaften und Medizin sowie der Technikwissenschaften vergeben.